FAQ


FAQ

Fragen zur Montessori Pädagogik

  • Was ist die Montessori Pädagogik

    Die Montessori-Pädagogik ist ein von Maria Montessori ab 1907 entwickeltes pädagogisches Bildungskonzept, welches den Entwicklungsraum vom Kleinkind bis zum jungen Erwachsenen umfasst. 


    Sie beruht auf dem Bild des Kindes als „Baumeister seiner Selbst“ und verwendet deshalb die Form der Freiarbeit. Es gibt keinen vorgefertigten Plan. Die Beobachtung des Kindes durch die Pädagogen führt dazu, jedem Kind zum richtigen Zeitpunkt die für den jeweiligen Entwicklungsschritt geeigneten Materialien und Aktivitäten anzubieten, um den Entwicklungsprozess optimal zu unterstützen. Als Grundgedanke der Montessori-Pädagogik gilt: „Hilf mir, es selbst zu tun. Zeige mir, wie es geht. Tu es nicht für mich. Ich kann und will es allein tun. Hab Geduld meine Wege zu begreifen. Sie sind vielleicht länger, vielleicht brauch ich mehr Zeit, weil ich mehrere Versuche machen will. Mute mir Fehler und Anstrengung zu denn daraus kann ich lernen."


  • An wen richtet sich die Montessori-Pädagogik?

    Die Montessori-Pädagogik richtet sich an alle Kinder und an Eltern, denen es wichtig ist, dass ihr Kind im Lernprozess in seinem eigenen Lerntempo individuell gefördert und gefordert wird. Sie ist für Eltern, denen daran gelegen ist, dass ihr Kind von aufmerksamen und engagierten Pädagoginnen und Pädagogen begleitet wird.

  • Müssen Eltern Kenntnisse zur Montessori-Pädagogik mitbringen?

    Wir begrüßen es sehr, wenn Eltern sich mit den Grundprinzipien der Montessori-Pädagogik auseinandersetzen, ihre Kinder vertrauensvoll auf ihrem Weg begleiten und somit ihre Entwicklung unterstützen. 


    Eindrücke und Informationen zu der Arbeit in unserer Einrichtung können Sie bei Tagen der offenen Tür oder Informationsgesprächen sammeln.  


    Zu Beginn des Schuljahres gibt es für alle neuen Eltern ein verpflichtendes Elternseminar.

  • Arbeiten mit dem Montessori Material?

    Die Kinder werden Schritt für Schritt in die Arbeit mit den Materialien eingeführt und die Pädagogen zeigen ihnen genau, wie sie damit arbeiten können. 


    Die Schüler beschäftigen sich selbstständig in der Freiarbeit mit den Montessori Materialien.

Fragen vor dem Kennenlernen des Montessori Kinderhauses

  • Wie läuft die Eingewöhnung ab?

    Bei uns kann je nach Verfügbarkeit der Plätze außer im Dezember und August jederzeit das Kind in eine Gruppe aufgenommen werden.

    Für die Eingewöhnung sollten sich die Eltern sechs Wochen Zeit einplanen. In der Regel brauchen die Kinder ca. vier Wochen, um eine sichere Bindung zu den ErzieherInnen aufzubauen. Soll Ihr Kind bei uns auch schlafen, benötigt dies eine weitere Eingewöhnung

    Die in der Regel kürzer dauert. Den Familien, deren Kinder unter zwei Jahre alt sind empfehlen wir eine Buchungszeit von 8.00 - max. 15.00 Uhr. Sollte eine längere Betreuungszeit gewünscht werden, bitten wir Sie für Ihr Kind unter zwei Jahren entweder den Früh- oder den Spätdienst dazuzubuchen und nicht Früh- und Spätdienst. Erstens ist ein Krippentag sehr anstrengend für die Kinder. Zweitens erlebt Ihr Kind bei einer Buchungszeit von 7.00 Uhr bis nach 15.00 Uhr drei verschiedene Bezugsgruppen. Das überfordert die Kinder erfahrungsgemäß in diesem Alter.

    Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind während der Eingewöhnungszeit von einer konstanten Bezugspersonen begleitet wird. 




  • Wann findet das Erstgespräch statt?

    Das Erstgespräch findet ca. vier Wochen vor dem ersten Tag in unserem Kinderhaus statt. Zur Terminvereinbarung ruft Sie eine Kollegin aus der entsprechenden Gruppe zeitnah an. Hier erfahren Sie alles Wissenswertes rund um den Kinderhausbetrieb der Eingewöhnung, welche Dinge Ihr Kind bei uns benötigt usw. Gern beantworten wir Ihre Fragen in diesem Rahmen ausführlich. Gern können Sie ihr Kind zu diesem Gespräch mitbringen. Es ist aber nicht unbedingt erforderlich.

  • Hinweise zum Vertrag und der Gebührenordnung

    Bitte lesen Sie den Vertrag, den Sie mit uns schließen sorgfältig durch. Insbesondere die beigelegte Kinderhausordnung die ebenfalls Vertragsbestandteil ist. Genauso wie das Merkblatt „Verhalten im Krankheitsfall“. Gerade den Eltern der Krippeneltern möchten wir mitteilen, dass die Kinder sehr häufig erkranken können. Stellen Sie daher bitte sicher, dass Sie grundsätzlich erreichbar und zu einer unvorhergesehen Abholung Ihres Kindes sorgen können. Die Anzahl der Kinderkranktage kann leicht die zwanzig überschreiten.


    Darüber hinaus fallen einmalig 70€ (wenn ihr Kind nicht länger als zwölf Monate bei uns ist) bzw. 130€ Portfoliogeld an. Wir verwenden dieses Geld zur Erstellung des Portfolios. 


    Weitere Gebühren für Getränke, Bastelmaterial oder ähnliches fallen nicht an.

  • Bis wann muss ich mein Kind anmelden?

    Bei uns gibt es keine festgesetzten Fristen. Sollten Sie Interesse an einem Betreuungsplatz in unserem Kinderhaus haben, füllen Sie bitte entsprechende Formular, dass Sie auf unserer Homepage finden, aus. Das ist nur eine unverbindliche Interessensbekundung und noch kein Vertrag. Wir melden uns daraufhin bei Ihnen und teilen Ihnen mit, ob ein Platz zu dem von Ihnen gewünschten Zeitraum zur Verfügung steht. Hilfreich für uns ist es, wenn sie uns ein Zeitfenster nennen könnten, ab wann ihr Kind frühestens und spätestens einen Betreuungsplatz bei uns benötigt.

  • Wann findet der Tag der offenen Tür statt?

    Einmal im Jahr findet ein Tag der offenen Tür statt. Den Termin hierfür entnehmen Sie bitte unserer Homepage. Sollten Sie diesen Termin nicht wahrnehmen können, fragen Sie uns nach einem individuellen Termin. Sollte unsere Zeit es zulassen, führen wir Sie gerne nachmittags durch unser Haus. 

Fragen während ihr Kindes unser Kinderhaus besucht

  • Woher bekomme ich Informationen über den Kinderhausalltag und Formulare?

    In unserer Willkommensmappe finden Sie Antworten auf die wichtigsten Fragen und die wichtigsten Formularen für den Kinderhausalltag.


  • Kann ich die Buchungszeit verändern?

    Sie können einmal im Monat für den jeweils folgenden Ihre Buchungszeit verändern. Bitte füllen Sie dazu das entsprechende Formular aus, das Sie in Ihrer Willkommensmappe finden oder laden Sie es sich von unserer Homepage herunter. Geben Sie es dann bitte in Ihrer Gruppe ab oder senden Sie es uns per Mail.

  • Mein Kind ist krank, was muss ich machen?

    Bitte informieren Sie Ihre Gruppe telefonisch, dass Ihr Kind nicht kommt und nennen Sie bitte unbedingt den Grund der Erkrankung. Es gibt Krankheiten, die wir dem Gesundheitsamt melden müssen oder die anderen Eltern (anonym) über Aushänge informieren müssen. Darüber hinaus kann es Aufschluss darauf geben, warum auch andere Kinder der Gruppe erkranken. Eine schriftliche Entschuldigung benötigen wir nicht.

  • Gibt es ein Mittagessen im Kinderhaus?

    Wir beziehen unser Essen von einem Bio-Caterer, der sich auf die Verköstigung von Gemeinschaftseinrichtungen, so wie wir eine sind, spezialisiert. Wir haben nach langem Suchen die Kinderküche-Eichinger für uns als überaus passend gefunden.

    Hier werden die Wünsche, die wir aus gesundheitlichen, pädagogischen und am besten zu unseren Tagesablauf passend empfinden erfüllt.

    Für Kinder die eine gluten-, lactose- oder tomatenfreie Ernährung benötigen gibt es ein Angebot an Alternativgerichten von der Kinderküche. Selbstverständlich stehen vegetarische Gerichte zur Auswahl. Die Zusammenstellung der Speisen und die Art de Zubereitung entsprechen unseren Vorstellungen. Das bezieht auch den geringen Gehalt an Zucker in den Speisen ein. Den Wunsch nach noch weniger Zucker in den Gerichten, bzw. das Streichen von Süßspeisen von der Menüwahl lehnen wir ab. Ebenso finden sich vereinzelt Butterkekse im ansonsten zuckerarmen Nachmittagssnack. 

    Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir selbstzubereitete Speisen nicht im Kinderhaus annehmen.


  • Wie bestelle ich das Mittagessen und wie viel kostet das?

    Sie bestellen und bezahlen Sie das Mittagessen über die „kitafino“-App. Weitere Informationen dazu entnehmen Sie bitte dem Erstgespräch.

  • Woher weiß ich, wann die Einrichtung geschlossen hat?

    Bitte beachten Sie die Schließzeiten, die Ihnen in der Regel mit den Vertragsunterlagen zu gehen. Aktuelle oder veränderte Schließtage entnehmen Sie bitte den entsprechenden Rundmails.

  • Meine Anschrift und/oder Bankverbindung hat sich geändert

    Sie sind durch den Vertrag verpflichtet uns umgehend von einem Umzug zu unterrichten. Durch einen nicht oder zu spät gemeldeten Umzug entgehen uns ggf. Fördergelder. Deshalb sind wir in der Lage Ihnen den Betreuungsplatz Ihres Kindes zu kündigen, sollten Sie einen Umzug nicht oder verspätet bei uns melden. Dies tun Sie am besten per Mail.


    Für das ändern Ihrer Bankdaten finden Sie ein Änderungsformular in Ihrer Willkommensmappe.


  • Kann die Krippen- oder Kindergartengruppe geschlossen werden?

    In besonderen Fällen kann es passieren, dass wir eine Gruppe wegen Krankheitsfällen der KollegInnen schließen müssen, da keine Bezugsperson für Ihr Kind mehr arbeiten kann. Zu dieser Maßnahme greifen wir nur, wenn alle anderen Möglichkeiten erschöpft sind. Sollte es zu einer Gruppenschließung kommen, erfahren Sie davon in der Regel kurzfristig über eine Rundmail.

Fragen zum Lernen an der Montessori Schule Kösching

  • Wie lernen die Kinder an der Montessori Schule Kösching

    Ein wichtiger Bestandteil des Schulalltags ist die sogenannte Freiarbeit. 


    Die Schüler*innnen beschäftigen sich selbstständig mit dem von ihnen ausgewählten Montessori Materialien. Die Pädagog*innen begleiten die Kinder bei ihrer Arbeit und zeigen die Handhabung des Materials. Die Umgebung ist so strukturiert, dass es den Kindern möglich ist, selbstständig und ohne Hilfe von Erwachsenen zu lernen. Die zentrale Aufgabe der Pädagog*innen ist die Beobachtung. Ergänzt wird die Freiarbeit durch die Zeit in der die Schüler*innen gemeinsame Aufgaben lösen, diskutieren, Referate halten, sowie durch Lernangebote wie Werken, Kunst, Sport, Englisch, Musik und Religion die teilweise klassenübergreifend stattfinden. 


  • Wenn die Kinder sich selbst aussuchen können was Sie lernen, werden dann nicht Inhalte vergessen?

    Nein. Die Pädagog*innen beobachten den Lernfortschritt aufmerksam und es wird laufend dokumentiert. Die Kinder erhalten einen individuellen Wochenplan. Bestimmte Interessen werden durch das Angebot an Lernmaterialien in der vorbereitenden Umgebung geweckt. Bei uns ist es möglich, individuell auf die Schüler*innen einzugehen und Sie in ihrer Entwicklung gezielt zu begleiten, denn alle Kinder wollen lernen.

Fragen zu den Klassen und Lehrkräften

  • Wie viele Kinder sind in einer Klasse?

    In unseren Schulklassen sind ca. 22-23 Kinder.


    Eine Abweichung nach oben oder unten ist aus organisatorischen Gründen möglich.


  • Was bedeutet Jahrgangsmischung?

    In der Grundschule sind die Jahrgangsstufen eins bis vier in einer Klasse gemischt. Die fünfte und sechste Klasse sowie die neunte und zehnte Jahrgangsstufe arbeitet bei uns auch Jahrgangsgemischt. Durch die Mischung der Altersgruppen profitiert jeder von dem Wissen der anderen Mitschüler, die Jüngeren lernen von den Älteren. Im Laufe der Schulzeit ist jeder einmal der/die Große oder Kleine. Das Lern- und Sozialverhalten wird dadurch positiv bestärkt. 

  • Wie viele Klassen gibt es?

    Vier Jahrgangsgemischte Grundschulklassen (1-4 Jahrgangsstufe)

    Zwei jahrgangsgemischte 5-6 Jahrgangsstufe

    Eine Klasse 7. Jahrgangsstufe

    Eine Klasse 8. Jahrgangsstufe

    Eine jahrgangsgemischte  9- 10 Jahrgangsstufe


  • Wie viele Lehrer*innen hat die Schule?

    In jeder Klasse sind zwei Pädagogen. Die Lehrkräfte bereiten die Umgebung vor und übernehmen in erster Linie die Rolle des/der Beobachter*in und Berater*in des Kindes. 

    Unsere Lehrkräfte verfügen über eine Montessori-Ausbildung. Zusätzlich haben wir Fachlehrer*innen für Englisch, Werken, Kunst, Musik, Sport, Soziales sowie Technik.

Fragen zu den iPad Klassen

  • Welche Vorteile bieten iPads im Unterricht?

    Eine 1:1-Ausstattung hat zur Folge, dass Unterrichtsmedien und Unterrichtsmaterialien den einzelnen Schüler*innen im Normalfall ständig und unmittelbar verfügbar sind – hierdurch ergibt sich eine flexiblere und agilere Lernkultur, die zusätzliche Möglichkeiten in folgenden Bereichen bietet:  

    • individualisiertes Üben mit unmittelbarem Feedback mit der Hilfe von Werkzeugen in Microsoft Teams, von Apps und Web-Anwendungen etc.  
    • aktivierende und lebendige Erarbeitung von Inhalten z.B. durch eigene Erklärvideos, virtuelle Anschauung von Orten und Modellen oder interaktive Schulbücher 
    • vielschichtige, strukturiertere und organisatorisch vereinfachte Unterrichtsabläufe durch die Möglichkeiten der direkten Präsentation, die Bereitstellung und den Austausch von Materialien 
    • ortsunabhängiges und kollaboratives Arbeiten durch das Teilen von Inhalten und leichte Dateiübertragung per AirDrop oder M365-Apps 
    • stärkere Ausrichtung auf selbstständige und individualisierte Lernprozesse z.B. mit Hilfe von Tutorials, eigenen Recherchen 
    • Lernen im eigenen Tempo, Nutzung des eigenen Lernwegs, Nutzung verschiedener Medienkanäle (Lernen mit unterschiedlichen Sinnen) 
    • Vereinfachungen für inklusiven Unterricht: Vor allem iPads besitzen vielfältige Bedienungshilfen, insbesondere in den Bereichen der Lese- und Sprachförderung bzw. -unterstützung 

  • Wie sollen die Tablets eingesetzt werden?

    Das iPad ist ein All-in-One-Gerät für Pädagog*innen und Schüler*innen, welches man für die Gestaltung, Organisation und Vorbereitung des Unterrichts nutzen kann. Es ersetzt andere zusätzliche Geräte und dient u.a. als Kamera, Präsentationswerkzeug, Tafel (in Kombination mit Apple-TV und Beamer), Scanner, Taschenrechner, Aufnahmegerät, Oberfläche für die Microsoft-365-Anwendungen, Atlas, eBook, Heftersatz (in Verbindung mit Logitech Crayon) und ganz allgemein als Gerät zur Nutzung des Internets.  


    Das Tablet ermöglicht auf diese Weise einen hybriden Unterricht, in dem vielen Inhalte und Anwendungen unmittelbar und interaktiv zur Verfügung stehen, so dass Lernprozesse sinnvoll und gewinnbringend unterstützt werden können. Hybrider Unterricht meint in diesem Zusammenhang einen sinnvollen Wechsel von analogen und digitalen Lernsituationen, in dem die Anteile digitalen und analogen Lernens zielorientiert aufeinander abgestimmt werden. 

  • Warum muss jedes Kind das gleiche Gerät haben?

    Hiermit möchten wir zum einen für gleiche Chancen sorgen. Für den Unterricht wäre es zudem nicht praktikabel, wenn die Schüler*innen unterschiedliche Geräte mit unterschiedlichen Betriebssystemen nutzen würden, da hier die Administration, die Kommunikation der Geräte untereinander und die Datensicherheit nicht gewährleistet werden könnte. 

  • Warum ein Eingabe-Stift?

    Wir sind der Meinung, dass das Schreiben und Zeichnen mit der Hand auch bei digitalen Dokumenten lernförderlich ist. Der Stift macht das Mitschreiben im Unterricht, das Beschriften von Schaubildern, das Zeichnen von Illustrationen usw. einfacher und schneller. 

  • Unser Kind verbringt ohnehin schon so viel Zeit am Computer oder am Handy. Muss das in der Schule denn auch noch sein?

    Zu einem verantwortungsvollen Umgang mit modernen Medien gehört auch, dass man lernt, sich bei der Nutzung zeitlich zu beschränken. Für diesen Lernprozess bietet die Schule das optimale Umfeld und es ergeben sich im Alltag zahlreiche Möglichkeiten, diese Problematik auch zu thematisieren – auch mit Blick auf die beruflichen Ziele vieler Kinder. 

  • Sitzen die Kinder nicht die ganze Zeit am Bildschirm?

    Nein, es entscheidet jede Lehrkraft über einen didaktisch sinnvollen Einsatz des Geräts und es gibt einen Wechsel zwischen verschiedenen Lernsituationen: Die Schülerinnen und Schüler lassen sich z.B. etwas erklären, diskutieren miteinander, führen ein Experiment durch, bewegen sich im Sportunterricht, malen im Kunstunterricht, spielen Keyboard im Musikunterricht usw. Wie bisher ist es von Fach zu Fach unterschiedlich, wofür und in welchem Umfang das Gerät eingesetzt wird. In einem solchen hybriden Unterricht geht es um einen sinnvollen Wechsel von analogen und digitalen Lernsituationen, in dem die Anteile digitalen und analogen Lernens zielorientiert aufeinander abgestimmt werden. 

  • Warum Apple-iPads? Was ist mit Android- oder Windows-Produkten?

    Viele Studien und auch praktische Erfahrungsberichte zeigen immer wieder die Vorteile, die das iPad von Apple gegenüber anderen Systemen wie Microsoft Surface, Android oder Chromebook im schulischen Umfeld besitzt. Repräsentativ sollen hier fünf Gründe genannt werden: 

    • Hohe Zuverlässigkeit und Sicherheit sowie keine Abstürze des Betriebssystem iPadOS 
    • Schnelle Lerneffekte durch intuitive und übersichtliche Nutzung des Betriebssystems iPadOS 
    • Hoher Werterhalt und sehr gute Verarbeitung des Geräts, lange Update-Fähigkeit des iPadOS 
    • Schlüssiges Schulkonzept ("Apple Education") erleichtert Digitalisierung für Schule und Unterricht und deren Administration    
    • Nahtlose, zuverlässige Benutzung der Elemente AppleTV, AirDrop, Apple Classroom, Logitech Crayon, AirPlay im Unterricht 

    Weitere Aspekte: 

    • das iPad gibt es mit Abstand die meisten Apps im Bildungs-/Schulsektor 
    • Bezogen auf die lange Lebensdauer und die langjährige kostenlose Update-Fähigkeit des Betriebssystems ist der Anschaffungspreis günstig. 
    • Das iPad ist sofort betriebsfähig, da es eine Grundausstattung und im Preis inbegriffene, sehr guter Apps besitzt. 
    • Zentrale Administration über Profile, Apps, Einschränkungen, WLAN-Zugangsdaten etc. durch MDM möglich 
    • Ortung nach Diebstahl möglich 
    • Hohe Sicherheit durch ein geschlossenes Betriebssystem, kein Befall von Viren und Malware möglich. 
    • Auf dem iPad werden sehr vielfältige Programme eingesetzt, um nicht einseitig nur ein System zu schulen – hier stehen uns insbesondere die Programme von Microsoft (M365) zur Verfügung, die auch reibungslos auf dem iPad nutzbar sind. 
    • Android- und Windows-Tablets sind komplizierter und nicht sicher in den schulischen Kontext zu integrieren. 
  • Kann ich das Gerät auch privat zu Hause nutzen?

    Es ist in erster Linie ein Arbeitsgerät für die Schule und Hausaufgaben, das morgens ausreichend geladen mitzubringen ist. Darüber hinaus kann es privat genutzt werden, solange der schulische Einsatz nicht beeinträchtigt wird (z. B. freier Speicherplatz). 

  • Brauche ich eine eigenen Apple-ID?

    Die Apple-ID ist ein Apple-Benutzerkonto, die z.B. die private Nutzung des App-Stores ermöglicht. Da die Geräte und Benutzer auf den Geräten mit einer MDM-Lösung verwaltet werden, braucht der einzelne Schüler bzw. die einzelne Schülerin für die schulische Nutzung keine eigene Apple-ID. 

  • Wer kümmert sich um technische Probleme?

    Erfahrungsgemäß sind iPads wenig reparaturanfällig. Sollten trotzdem technische Probleme oder Schäden auftreten, können Sie sich bei Problemen mit dem Gerät auch immer an unsere Tablet-Administratorenteam von Frau Danhauser oder an Herrn Meier wenden. 

  • Wie werden die Geräte administriert bzw. konfiguriert?

    Die Geräte werden vom Schulträger in Hinblick auf die zur Verfügung stehende Software gemanaged. Darüber ist auch eine sorglose Update-Routine gewährleistet. Bei der großen Anzahl von Geräten kann die Einrichtung und Wartung der Geräte aber nur über eine professionelle Mobilgeräteverwaltung erfolgen (Mobile Device Management, MDM). Die gesamte MDM-Leistung wird vom Schulträger organisiert und zur Verfügung gestellt. Das MDM hat einen entfernten Zugriff auf die iPads. Es werden Profile aufgespielt, um z.B. das richtige WLAN-Profil einzurichten, Betriebssystem-Updates durchzuführen, Apps zu verteilen und die Nutzung auf die schulisch sinnvollen Möglichkeiten einzuschränken. Insbesondere gibt es bei schulischer Nutzung für die Schulzeit keinen Zugriff auf Dienste wie: iCloud, AppleMusic, Games etc. Der Schulträger verwendet JAMF-School als MDM. Schon vor Auslieferung der Geräte an die Schüler*innen werden die Geräte bei der MDM-Lösung registriert und so bei Ausgabe mit Software und notwendigen Lizenzen ausgestattet.  


    Die Tablets sind sogenannte DEP-Geräte. Das „Device Enrollment Program“ ist die Geräteverwaltung von Apple. Hierdurch wird die Einrichtung der Geräte vereinfacht und automatisiert. Sobald das Gerät in Betrieb genommen wird, wird es dem MDM zugewiesen und Profile, Apps usw. werden automatisch installiert. Dadurch entsteht auf Grundlage einer Nutzungsvereinbarung zwischen den Eltern und dem städtischen IT-Dienstleister der doppelte Nutzen als Schulgerät mit vollumfänglicher Einbindung in die schulische Endgeräteverwaltungsumgebung bei zugleich vollumfänglicher privater Nutzung ohne Steuerungs- oder Kontrolloption in diesem Bereich durch die Schule.  

  • Wie ist die sonstige digitale Ausstattung der Schule?

    Seit vielen Jahren arbeiten wir daran, die Unterrichtsräume sukzessive mit digitaler Technik auszustatten. In allen Klassenräumen ist folgende Technik installiert:  

    • Access Point (WLAN-Anbindung) 
    • Apple TV   
    • Deckenbeamer 
  • Was passiert, wenn das Tablet herunterfällt, kaputt geht oder gestohlen wird?

    Die Kinder gehen unserer Erfahrung nach sehr sorgsam mit den Tablets um. Mit einer geeigneten Schutzhülle kann die Gefahr von Beschädigungen weiter deutlich minimiert werden. Dadurch, dass die Tablets zentral verwaltet werden, ist ein Diebstahl eher uninteressant, da das iPad im Falle eines Diebstahls über die zentrale Verwaltung gesperrt werden kann und damit für den Dieb nicht mehr genutzt werden kann. Dennoch wäre es ratsam eine Versicherung für das Gerät abzuschließen, wodurch der Diebstahl als auch mögliche Schäden (z.B. Bruch des Displays) versichert sind. Sollten Sie bereits über eine Versicherung für elektronische Endgeräte verfügen oder eine Hausratsversicherung, die diese beinhaltet, müssen Sie nicht tätig werden. 

  • Beherrschen die Lehrkräfte das Unterrichten mit Tablets?

    Die Pädagog*innen der Montessori Schule werden über pädagogische Tage, Mikrofortbildungen, Einsatzbeispiele im Unterricht und gegenseitige Unterstützung geschult, digitale Methoden und Werkzeuge im Fachunterricht einzusetzen. Alle Pädagog*innen haben ein Tablet in der gleichen Ausstattung wie die Tabletklassen. Die Fähigkeiten und Fertigkeiten sind unterschiedlich, aber die Lehrkräfte lernen auch mit den Schüler*innen weiter. 

  • Was passiert, wenn ein*e Schüler*in die Schule wechselt?

    Sobald eine Schülerin oder ein Schüler die Schule verlässt, werden die Tablets aus der Verwaltung der Montessori Schule entfernt und das Gerät kann privat weitergenutzt werden. Über die weitere Verwendung des Tablets im Unterricht entscheidet dann die neue Schule. 

Fragen zum zeitlichen Ablauf eines Schulaltags

  • Wie läuft der Schultag ab?

    Der Schultag beginnt in allen Klassen um 08:00 Uhr. Dann folgen 3 Schulstunden Unterricht. Von 10:15 bis 10:45 haben alle Schüler eine halbe Stunde Pause. Anschließend haben die Kinder noch bis 13:00 Uhr Schule und dürfen anschließend nach Hause gehen. 


  • Gibt es einen Nachmittagsbetreuung?

    An allen Tagen außer freitags ist eine Betreuung bis 16:00 Uhr möglich.


    In der Grundschule in der verlängerten Mittagsbetreuung


     In der Sekundarstufe über den offenen Ganztag. 

  • Was kostet die Nachmittagsbetreuung?

    Die verlängerte Mittagsbetreuung der Grundschule und das Mittagsessen werden von September bis Juli pauschal abgerechnet. Im August erfolgt keine Berechnung.


    Die zwei Pflichtnachmittage der Sekundarstufe im offenen Ganztag sind im Schulgeld enthalten. 

  • Wie kommt mein Kind in die Schule

    Kinder aus Kösching kommen zu Fuß. 

    Falls ihr Kind nicht aus Kösching kommt, nutzen Sie bitte die Busse. Eine passende Verbindung finden Sie unter https://www.invg.de/fahrplan_fahrplanauskuenfte


    Für die Beantragung des 365€ Tickets wird eine Bestätigung der Schule benötigt, bitte beantragen Sie diese rechtzeitig im Sekretariat. Hinweis: In einigen Fällen ist ein Jahresticket günstiger als das 365€ Ticket. 

Fragen zur Schulaufnahme

  • Wie läuft das Aufnahmeverfahren für die erste und die fünfte Jahrgangsstufe ab?

    Unser Tag der offenen Tür findet immer Anfang des Jahres statt und wird rechtzeitig auf unserer Homepage und in der Presse angekündigt. Durch die Räumlichkeiten und das Gespräch mit unseren Lehrkräften können Sie sich einen guten Eindruck verschaffen und Fragen sofort mit den Pädagog*innen klären. 


    Am Informationsabend erfahren Sie alle Details zu unserer Pädagogik und die Rahmenbedingungen eines Schulbesuchs.

    Alle angemeldeten Kinder und deren Eltern werden zum Schulspiel mit den Pädagog*innen eingeladen. Dabei verbringen die Kinder Zeit am Vormittag mit den Pädagog*innen in den Klassenzimmern. Parallel dazu finden Einzelgespräche mit den Eltern statt.

  • Wie kann ich mich als Quereinsteiger*in bewerben?

    Ihr Kind kann auch quer in die Montessori-Schule Kösching einsteigen, dazu schreiben Sie uns eine aussagekräftige E-Mail. Eine Anmeldung unterm Schuljahr oder zum Schuljahreswechsel ist jederzeit bei uns möglich. Füllen Sie unser Formular, das Sie auf der Homepage finden, aus und senden Sie es mit der E-Mail bitte an schule@montessori-koesching.de. Unser Sekretariat wird sich mit Ihnen in Verbindung setzen. 



    Wenn ein Schulplatz frei wird, laden wir Kinder unserer Warteliste zu einer einwöchigen Hospitation in der Klasse ein. Danach entscheiden beide Seiten ob das Kind an unsere Schule wechseln wird.

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